Unser tägliches Brot gib uns heute
Das Brot, das wir essen, fällt nicht vom Himmel.
Es lässt sich nicht von Bäumen pflücken
und nicht von Sträuchern zupfen.
Wo es zum Wachsen gesät wird,
muss anderes weichen:
Moore, Wiesen, Wälder –
und mit ihnen unzählige Pflanzen und Tiere.
Brot ist nicht billig, es ist kostbar.
Es kostet Lebens-Raum,
es schafft und nimmt Leben.
Steht es deshalb
im Zentrum des „Vater unser“ –
gefolgt von der Bitte
„Und vergib uns unsere Schuld, …“?
(jg)
Autor: Jörg Göpfert
Jörg Göpfert ist Studienleiter Umwelt & Soziales an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt. Als einer der Ersten in Deutschland studierte er Technischen Umweltschutz, an der TU Berlin. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule in München.
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